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Eine Staude im Garten in Hemsbach
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Tipps für den Herbst - Gartenarbeit im Oktober

Der Oktober ist ein Monat der Übergänge – die Tage werden kürzer, das Wetter kühler und der Garten zeigt sich in prächtigen Herbstfarben. Für Gärtner ist dieser Monat ein wichtiger Zeitpunkt, um den Garten auf den Winter vorzubereiten und gleichzeitig die letzten warmen Tage zu genießen. Hier sind einige Gartenarbeit-Tipps, die dir helfen, deinen Garten im Oktober optimal zu pflegen.

 1. Rasenpflege

 Im Oktober ist es noch nicht zu spät, deinen Rasen vorzubereiten, um im Frühjahr kräftig und grün zu sprießen.

  • Lüften und Vertikutieren: Wenn dein Rasen verdichtet ist oder Moos aufweist, kann das Vertikutieren helfen. Damit wird der Boden gelockert und sorgt für eine bessere Wasser- und Nährstoffaufnahme.
  • Nachsäen: Falls es kahle Stellen gibt, kannst du noch etwas Rasensamen aussäen. Dadurch wird der Rasen dichte und gesund.
  • Herbst-Düngung: Nutze einen speziellen Herbstdünger, um den Rasen für den Winter zu stärken. Dies hilft, die Wurzeln gut zu entwickeln und die Grasnarbe widerstandsfähiger gegen Kälte zu machen.

 2. Bäume und Sträucher schneiden

 Oktober ist eine gute Zeit, um Bäume und Sträucher zu schneiden. Achte darauf, dass du bei empfindlichen Pflanzen die Rückschnitte nicht zu spät im Jahr vornimmst, da sie sonst anfälliger für Frostschäden werden könnten.

  • Frühjahrsblüher schneiden: Sträucher wie Forsythien oder Flieder solltest du im Oktober nicht schneiden, da sie ihre Blütenknospen bereits gebildet haben.
  • Sommerblüher zurückschneiden: Pflanzen, die im Sommer blühen, wie z.B. Lavendel oder Sommerflieder, können jetzt geschnitten werden. Entferne Verblühtes und schneide die Triebe zurück, um Platz für neues Wachstum im nächsten Jahr zu schaffen.

 3. Gemüsegarten winterfest machen

 Im Oktober ist es an der Zeit, den Gemüsegarten auf den Winter vorzubereiten und die letzten Erträge zu ernten.

  • Kohl und Wurzelgemüse: Wenn du Herbstgemüse wie Kohl, Karotten oder Rüben anbaust, ernte sie vor dem ersten Frost. Sie sind jetzt bereit, verarbeitet oder eingelagert zu werden.
  • Frostschutz für empfindliche Pflanzen: Pflanzen wie Zucchini, Tomaten oder Paprika sind frostempfindlich. Du kannst sie noch ernten und in der Küche verarbeiten oder für den Winter konservieren.
  • Boden vorbereiten: Entferne abgestorbene Pflanzenreste und mulche den Boden. Ein frischer Komposthaufen hilft, die Erde für die nächste Saison zu bereichern.

 4. Blumenzwiebeln pflanzen

 Oktober ist der perfekte Zeitpunkt, um Frühjahrsblumen wie Tulpen, Narzissen, Krokusse und Hyazinthen zu pflanzen. Wenn du die Zwiebeln in lockeren, gut durchlüfteten Boden pflanzt, werden sie im Frühling wunderschöne Blüten hervorbringen.

  • Pflanzabstände beachten: Achte darauf, dass du die Zwiebeln in der richtigen Tiefe und mit genügend Abstand pflanzt, damit sie ausreichend Platz zum Wachsen haben.
  • Frostschutz: Decke die gepflanzten Zwiebeln mit einer Schicht Mulch ab, um sie vor zu starken Frösten zu schützen.

 5. Laub sammeln

 Das Sammeln von Laub ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Es hilft auch, den Rasen und andere Pflanzen zu schützen. Ein dicker Laubteppich auf dem Rasen kann verhindern, dass dieser genügend Luft und Licht bekommt.

  • Kompostieren: Statt das Laub zu entsorgen, kannst du es im Komposthaufen verwenden. Es liefert wertvolle Nährstoffe und trägt zur Bildung von Humus bei.
  • Mulchen: Eine dünne Schicht Laub auf Beeten und rund um Sträucher schützt die Wurzeln vor Frost und hält Feuchtigkeit im Boden.

 6. Winterharte Pflanzen vorbereiten

 Manche Pflanzen benötigen zusätzlichen Schutz vor den kalten Temperaturen des Winters. Besonders empfindliche Stauden oder Kübelpflanzen sollten ins Haus oder in ein frostfreies Gewächshaus gestellt werden.

  • Pflanzenschutz: Du kannst die Wurzeln von frostempfindlichen Stauden mit Vlies oder Jutesäcken einwickeln, um sie vor dem Winter zu schützen.

 7. Vögel füttern

 Auch wenn du deinen Garten für den Winter vorbereitest, solltest du an die tierischen Mitbewohner denken. Jetzt ist die Zeit, Futterstellen für Vögel einzurichten, um ihnen bei der Nahrungssuche zu helfen.

  • Vogelhäuschen aufstellen: Hänge ein Vogelhäuschen auf oder stelle Futterspender bereit. Achte darauf, dass du regelmäßig frisches Futter nachlegst.

 Der Oktober ist eine Schlüsselzeit für Gartenarbeit, um den Garten für den Winter vorzubereiten und gleichzeitig die letzten schönen Herbsttage zu genießen.

Mit den richtigen Vorbereitungen sorgst du dafür, dass dein Garten auch im kommenden Jahr wieder in voller Pracht erblüht.

Unsere Zollstöcke und Kugelschreiber

Heute ist es endlich soweit - wir präsentieren Euch mit Stolz unsere firmeneigenen Zollstöcke und Kugelschreiber!

 

Wir finden sie sind richtig gut gelungen :-)

Zollstock

Gartenarbeit im September: Die letzten Schritte für einen schönen Herbstgarten

Blumen blog schafflhuber

Der September ist der Monat, in dem sich der Sommer langsam verabschiedet und der Herbst seinen Platz einnimmt. Für Gartenliebhaber bedeutet dies, dass es an der Zeit ist, den Garten auf die kühlere Jahreszeit vorzubereiten und gleichzeitig die letzten warmen Tage zu genießen. Hier sind einige Tipps und Aufgaben für einen erfolgreichen Garten im September:

1. Erntezeit im Garten

Der September ist der Monat, in dem viele Früchte und Gemüsearten reif sind. Äpfel, Birnen, Kürbisse und verschiedene Beeren sind jetzt bereit für die Ernte. Auch Tomaten, Paprika und Zucchini können immer noch geerntet werden, solange die Temperaturen mild bleiben. Achten Sie darauf, das Gemüse und Obst zu ernten, um Platz für spätere Pflanzungen zu schaffen.

2. Herbstpflanzung

Es ist der ideale Zeitpunkt, um herbstblühende Pflanzen wie Chrysanthemen, Astern und Heidekraut zu pflanzen. Diese bringen nicht nur Farbe in den Garten, sondern sind auch perfekt für die kalte Jahreszeit geeignet. Auch Frühjahrsblüher wie Narzissen, Tulpen und Krokusse können jetzt in die Erde gesetzt werden, damit sie im kommenden Frühling in voller Pracht erblühen.

3. Rasenpflege im Herbst

Der Rasen braucht im September noch einmal besondere Aufmerksamkeit. Mähen Sie ihn regelmäßig und kürzen Sie ihn auf eine mittlere Höhe. Verwenden Sie einen Rasendünger, um den Rasen für den Winter zu stärken und eventuelle Lücken zu füllen. Wir empfehlen oragnischen Dünger. Falls nötig, können Sie jetzt auch eine Nachsaat durchführen, um kahle Stellen zu schließen.

4. Kompost anlegen

Der September ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Komposthaufen zu überprüfen. Sammeln Sie weiterhin fallende Blätter und Pflanzenschnitt, um den Kompost für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Kompost ist ein wertvoller Dünger, der den Boden im kommenden Frühjahr bereichern wird.

5. Pflanzenschutz für den Winter

Bevor die kalte Jahreszeit einbricht, ist es wichtig, empfindliche Pflanzen auf den Winter vorzubereiten. Mulchen Sie Beete, um Wurzeln vor Kälte zu schützen, und schneiden Sie abgestorbene Pflanzenteile ab, um Krankheiten vorzubeugen. Werfteppiche oder Schattierungen können empfindliche Pflanzen wie Rosen vor Frost schützen.

6. Frühherbstliche Dekoration

Nutzen Sie den September, um erste herbstliche Akzente im Garten zu setzen. Kürbisse, bunte Herbstblätter und natürliches Dekor wie Äste und Beerenzweige lassen sich wunderbar in den Garten integrieren und bringen die Jahreszeit zum Leben. Das ist nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch eine Möglichkeit, die erntefrischen Früchte zu präsentieren.

Gartenarbeit im August – Pflege, Ernte & Vorbereitung

Gartenarbeit im August – Pflege, Ernte & Vorbereitung

Der August ist einer der schönsten Monate im Gartenjahr. Alles steht in voller Blüte, die Ernte läuft auf Hochtouren – und gleichzeitig ist es Zeit, den Garten auf den Herbst vorzubereiten.

 

Erntezeit nutzen

Jetzt reifen Tomaten, Zucchini, Gurken, Bohnen, Paprika, erste Äpfel und Pflaumen. Regelmäßiges Ernten fördert neue Fruchtbildung – vor allem bei Zucchini & Co.

 

 Blumen & Stauden pflegen

 Verblühte Blüten entfernen verlängert die Blütezeit. Späte Sommerblumen wie Dahlien, Sonnenhut und Phlox zeigen sich jetzt von ihrer schönsten Seite. Stauden lassen sich jetzt gut teilen.

 

Jetzt noch säen

Feldsalat, Spinat, Radieschen oder Rucola können jetzt ausgesät werden – für frisches Grün im Herbst.

 

Rückschnitt & Pflege

  • Letzter Heckenschnitt möglich
  • Verblühte Sträucher zurückschneiden
  • Rasen etwas höher mähen bei Hitze
  • Kompost pflegen & mit trockenem Material ausgleichen

 

Gießen & Mulchen

Gleichmäßige Wassergaben sind wichtig. Am besten morgens oder abends gießen. Mulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Gartenarbeit im Juli: Tipps für eine blühende Sommeroase

Der Juli ist der Hochsommermonat – warme Temperaturen, lange Tage und üppiges Wachstum im Garten.

Doch trotz der Hitze gibt es einiges zu tun, um Blumen, Gemüse und Rasen gesund und kräftig zu halten. Hier sind die wichtigsten Gartenarbeiten für den Juli:

1. Gießen – aber richtig! 

  • In den frühen Morgenstunden oder am Abend gießen, um Verdunstung zu vermeiden.
  • Tiefgründig wässern statt täglich nur oberflächlich.
  • Regenwasser sammeln und nutzen – gut für die Umwelt und die Pflanzen.

2. Rasenpflege

  • Den Rasen nicht zu kurz schneiden (ca. 4–5 cm), um ihn vor Austrocknung zu schützen.
  • Regelmäßig bewässern, am besten morgens.
  • Falls nötig, düngen. Wir empfehlen einen  organischen Dünger für gesunde Wurzeln. 

3. Erntezeit im Gemüsegarten 

  • Tomaten, Zucchini, Gurken und Bohnen regelmäßig ernten – das regt neuen Fruchtansatz an.
  • Kräuter wie Basilikum oder Petersilie zurückschneiden, damit sie buschig nachwachsen.
  • Erdbeeren nach der Ernte zurückschneiden und düngen, um sie für die nächste Saison zu stärken.

4. Sommerblumen und Stauden pflegen

  • Verblühte Blüten von Rosen, Lavendel und Geranien entfernen, um neue Blüten zu fördern.
  • Sonnenhungrige Pflanzen wie Oleander oder Hibiskus regelmäßig düngen.
  • Vermehren: Stauden wie Rittersporn oder Phlox können jetzt geteilt werden. 

5. Schädlinge und Krankheiten im Blick behalten

  • Blattläuse mit einem Wasserstrahl abspülen oder mit Brennnesselsud bekämpfen.
  • Mehltau an Zucchini oder Rosen? Befallene Blätter entfernen und auf gute Durchlüftung achten.
  • Schnecken früh morgens absammeln oder mit umweltfreundlichen Methoden fernhalten.

  6. Urlaubsvorbereitung für den Garten

  • Gießhilfe organisieren (Nachbarn fragen oder automatische Bewässerung einrichten).
  • Mulchen, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
  • Kübelpflanzen in den Schatten stellen, damit sie nicht austrocknen. 

Fazit:

 Auch wenn es heiß ist, braucht der Garten im Juli Aufmerksamkeit. Mit gezieltem Gießen, regelmäßiger Ernte und etwas Pflege bleibt er gesund und ertragreich. Also raus in den Garten und den Sommer genießen!

Gartenarbeit im Juni: Tipps für einen blühenden Sommergarten

 

Der Juni ist ein entscheidender Monat im Gartenjahr – die Tage sind lang, die Temperaturen angenehm warm, und viele Pflanzen stehen in voller Blüte. Doch damit der Garten weiterhin prächtig gedeiht, gibt es einige wichtige Aufgaben zu erledigen.

1. Gießen und Mulchen

Die Sommerhitze kann den Boden schnell austrocknen. Am besten ist es morgens oder abends zu gießen, um Verdunstung zu vermeiden. Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Stroh hilft dabei, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

 2. Rasenpflege

Der Rasen wächst jetzt besonders schnell und sollte regelmäßig gemäht werden. Zu kurz sollte er nicht geschnitten werden, damit er nicht austrocknet (ideale Höhe: 4–5 cm). Einmal im Monat empfehlen wir einen  organischem Rasendünger. 

3. Rückschnitt für mehr Blütenpracht

  • Verblühte Rosen:  Verwelkte Blüten regelmäßig entfernen, damit neue Knospen nachkommen.
  • Lavendel & Stauden: Ein leichter Rückschnitt fördert die zweite Blüte.
  • Hecken & Sträucher: Formschnitt bei Liguster, Buchsbaum und anderen immergrünen Hecken ist jetzt ideal.

 4. Gemüse- und Kräuterpflege 

  • Tomaten ausgeizen: Regelmäßig die Seitentriebe entfernen, damit die Pflanze ihre Energie in die Fruchtbildung steckt.
  • Gurken & Zucchini: Brauchen jetzt viel Wasser und eine regelmäßige Düngung.
  • Kräuter ernten: Jetzt ist die beste Zeit, um Kräuter wie Basilikum, Oregano oder Minze zu ernten und zu trocknen.

 5. Schädlinge & Krankheiten im Blick behalten

 Läuse, Schnecken und Mehltau können jetzt vermehrt auftreten. Natürliche Methoden wie Brennnesseljauche (Dünger aus Brennnesseln) gegen Blattläuse oder Schneckenzäune helfen, ohne die Umwelt zu belasten.

 6. Sommerblumen & Balkonpflanzen versorgen

 Hänge- und Kübelpflanzen brauchen regelmäßiges Gießen und Düngen. Entferne verblühte Blüten, damit die Pflanzen weiter kräftig blühen.

 

Mit der richtigen Pflege bleibt der Garten im Juni gesund und blühend. 

Gartenarbeiten im Mai: Das steht jetzt an!

Crysanthemen im Garten   1

Der Mai ist für Gartenfreunde ein aufregender Monat. Die Natur ist in voller Blüte, das Wachstum explodiert, und es gibt jede Menge zu tun – sei es im Gemüsebeet, auf dem Rasen oder bei der Pflege von Blumen und Sträuchern. Hier eine Übersicht der wichtigsten Gartenarbeiten im Mai.

1.  Pflanzen, säen und vorziehen

  • Gemüsebeet: Jetzt können Tomaten, Paprika, Gurken und Zucchini ins Freiland gesetzt werden. Auch Möhren, Radieschen, Rote Bete und Bohnen können direkt gesät werden.
  • Kräuter: Basilikum, Dill und Petersilie lassen sich jetzt hervorragend draußen aussäen.
  • Blumen: Einjährige Sommerblumen wie Sonnenblumen, Cosmeen oder Zinnien können direkt ins Beet gesät werden. Dahlien und Gladiolen dürfen ebenfalls in die Erde.

 2. Rasenpflege: Mähen, düngen, vertikutieren

  • Der Rasen wächst jetzt kräftig und sollte regelmäßig (ein- bis zweimal pro Woche) gemäht werden.
  • Eine Düngung sorgt für sattes Grün. Wir empfehlen einen organischen Dünger!
  • Falls noch nicht geschehen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Vertikutieren, um Moos und Filz zu entfernen.

3. Gießen und Mulchen nicht vergessen 

  • Durch die steigenden Temperaturen brauchen junge Pflanzen ausreichend Wasser. Früh morgens oder abends gießen.
  • Eine Mulchschicht (z. B. aus Rindenmulch) schützt den Boden vor dem Austrocknen.

4. Obstbäume und Beerensträucher pflegen

  • Blühende Obstbäume profitieren von einer Düngung mit Kompost oder speziellem Obstbaumdünger.
  • Erdbeeren mit Stroh unterlegen, um die Früchte vor Feuchtigkeit und Schimmel zu schützen.
  • Himbeeren und Johannisbeeren auslichten, um Krankheiten vorzubeugen.

5. Unkraut jäten und Schnecken abwehren

  • Unkraut wächst jetzt schnell – regelmäßiges Jäten verhindert, dass es Überhand nimmt.
  • Schnecken lieben junge Pflänzchen. Schneckenzäune, Kupferbänder oder natürliche Feinde wie Igel und Laufenten helfen gegen die Plagegeister.

6. Balkon- und Kübelpflanzen versorgen

  • Ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen) dürfen frostempfindliche Pflanzen wie Geranien, Petunien oder Fuchsien nach draußen.
  • Kübelpflanzen regelmäßig düngen und je nach Witterung gießen.

7. Teichpflege und Wasserversorgung

  • Algen aus dem Gartenteich entfernen und Wasserpflanzen zurückschneiden.
  • Neue Seerosen oder Teichpflanzen setzen.
  • Falls noch nicht geschehen, eine Pumpe oder einen Springbrunnen installieren, um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern.

 

Der Mai ist ein arbeitsreicher, aber auch lohnender Monat für Gärtnerinnen und Gärtner.

Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, kann sich auf eine üppige Blüte und reiche Ernte im Sommer freuen. Also: Handschuhe an, Spaten raus – und los geht’s!

Die Tulpe - Farbenfroher Frühlingsbote im April

Tulpen galabau

Der April ist die perfekte Zeit, um die Schönheit der Tulpe (Tulipa) im Garten zu genießen. Diese beliebte Frühlingsblume blüht jetzt in voller Pracht und bringt mit ihren leuchtenden Farben Leben in Beete und Pflanzgefäße.

Herkunft und Bedeutung

Die Tulpe stammt ursprünglich aus Zentralasien und wurde im 16. Jahrhundert über das Osmanische Reich nach Europa gebracht. Besonders bekannt ist die "Tulpenmanie" in den Niederlanden im 17. Jahrhundert, als Tulpenzwiebeln teurer als Gold gehandelt wurden. Heute sind Tulpen ein Symbol für Frühling, Liebe und Vergägnglichkeit.

Standort und Pflege

Licht: Tulpen lieben sonnige bis halbschattige Standorte.

Boden: Gut durchlässige, nährstoffreiche Erde ist ideal. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Zwiebeln sonst faulen können.

Pflege: Nach der Blüte sollte das Laub stehen bleiben, bis es vollständig vergilbt ist - so sammelt die Zwiebel Kraft für das nächste Jahr.

Tulpen im Garten kombinieren

Tulpen lassen sich wunderbar mit anderen Frühlingsblumen wie NArzissen, Hyazinthen oder Vergissmeinnicht kombinieren. Besonders harmonisch wirken Mischpflanzungen mit Zierlauch oder Stauden, die später im Jahr blühen.

Besonderer Tipp: Naturnahe Tulpen

Wer jedes Jahr aufs Neue Freude an seinen Tulpen haben möchte, sollte auf Wildtulpen wie die Tulipa tarda oder Tulipa sylvestris setzen. Diese vermehren sich von selbst und sorgen für eine natürliche Frühlingswiese.

 

 

Hecken und Bäume jetzt nicht mehr schneiden - Brutzeit hat begonnen

Der Frühling ist da, und mit ihm beginnt die Brut- und Nistzeit vieler heimischer Vögel. Daher ist es gesetzlich verboten, Hecken und Bäume radikal zurückzuschneiden oder gar zu fällen.

Warum gilt das Schnittverbot?

Vom 1. März bis 30. September dürfen Hecken, Gebüsche und Bäume nicht stark beschnitten oder entfernt werden. Das schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Ziel ist es, brütende Vögel und andere Wildtiere zu schützen, die in Sträuchern und Baumkronen ihren Nachwuchs aufziehen.

Was ist noch erlaubt?

- Pflegeschnitte sind möglich, wenn sie schonend erfolgen und keine brütenden Tiere stören.

- Das Entfernen einzelner, überhängender Äste oder kleiner Formschnitte sind erlaubt, sofern keine Nester betroffen sind.

- Größere Rückschnitte und Rodungen sollten erst wieder ab Oktober stattfinden.

Warum ist das wichtig?

Viele Vögel wie Amseln, Meisen oder Finken bauen ihre Nester in Hecken und Bäumen. Werden diese während der Brutzeit beschnitten, können Nester zerstört und Jungvögel gefährdet werden.

 

Jetzt ist die Zeit, die Natur ungestört wachsen zu lassen. Wer Hecken und Bäume schneiden möchte, sollte das erst wieder im Herbst tun. Damit leisten wir alle einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Vogelwelt.

 

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